Meine Behandlungsmethoden
-Manuelle Therapie
- Dry Needling
-Triggerpunktbehandlung
- Lymphdrainage
- Viszerale Osteopathie
- Kranio Sakral Therapie
- Massagen/Narbenmobilisation
- Dehnungen
- Stresspunktmassage
- Kinesiotaping
- Elektrotherapie
-Faszientechniken
- Jones Techniken
Behandlungsablauf
-Anamnese mit dem Pferdebesitzer
-Exterieurbeurteilung
-Ganganalyse (an der Hand, ggf an der Longe)
-Untersuchung/Palpation des ganzen Pferdes
-Befundorientierte Behandlung
-Sattel und Zaumzeug Kontrolle
-Bei Bedarf Futterkontrolle/Beratung
-Bei Bedarf Hausaufgaben
Behandlungsdauer: 1,5-2h
Ich nehme mir für jedes Pferd die Zeit die es benötigt!
Wichtig:
Nach der Behandlung benötigt das Pferd 48h Ruhe auf der Weide oder Paddock. Ein frühester Folgetermin biete ich nach 4 Wochen an, denn so lange benötigt der Organismus sich umzustellen und anzupassen. Je länger die Blockade vorhanden ist umso länger dauert der Heilungsprozess. In manchen chronischen Fällen ist eine frühere Nachbehandlung nötig und zu empfehlen. Jedes Pferd ist individuell zu betrachten.
Wo bin ich unterwegs?
Großraum Freiburg, Schwarzwald, Nordwestschweiz.
Einfach Anfragen, vielleicht bin ich mal bei euch in der Nähe.
Ich freue mich euch beide kennen zu lernen.
"Der Körper soll dazu gebracht werden, seine eigenen Autoregulationsfähigkeiten einzusetzen."
"Wichtig sind die Zusammenhänge"
In den meisten Fällen liegt die Ursache wo anderst als das Symptom. Daher ist es Grundvoraussetzung die komplexe Anatomie des Pferdes und Menschen zu beherrschen.
Ein Beispiel:
Das Pferd lässt sich auf der linken Hand nicht biegen, dies kann eine Blockade in der oberen Halswirbelsäule sein, Probleme der inneren Organe zb des Caecums (Blinddarm), Verkürzung des M.Brachiocephalicus (Kopf-Arm Muskel), oder auch ein schiefer Reiter kann dafür verantwortlich sein. Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen.
Ich als DIPO-Pferdeosteotherapeutin untersuche das ganze Pferd, jedes Gelenk wird auf Blockaden getestet, jeder Muskel auf Spannung palpiert, jede Sehne auf Verdickungen überprüft.
"Ganzheitlich"
Wichtig ist das Thema Ganzheitlich. Auch diese Komponenten müssen berücksichtigt und optimiert werden:
Haltung und Fütterung
Müssen durchdacht, artgerecht und individuell sein. Unsere Böden leider immer mehr, weniger Mineralien sind zu finden, durch das viele Düngen und hochgezüchtete Gras werden ungewollt toxische Stoffe aufgenommen, auch enthält dieses Gras viel mehr Eiweiße, was für unsere Pferde eine enorme Belastung des Magen-Darm-Traktes, vor allem der Leber bedeutet.
Zähne
Ein oft etwas vernachlässigtes Thema, meist die Begründung: "ging ja früher auch ohne Zahnarzt". Aus meiner Erfahrung empfehle ich nach 1 Jahr, spätestens nach 2 Jahren eine Kontrolle am sedierten Pferd durchführen zu lassen. Nur am sedierten Pferd gelangt der Tierarzt an die hinteren Backenzähne welche aufgrund der physiologischer Anisognathie häufig scharfe Kanten aufweisen.
Hufe
Wenn das Fundament nicht stimmt bringt der beste Bauingenieur nichts.
Deshalb ist es wichtig eine fachmännische und regelmäßige Bearbeitung durchzuführen. Dies kann sich je nach Pferd unterscheiden, i.d.R 6-8 Wochen.
Sattel & Zaumzeug
Ich empfehle 1x im Jahr eine Kontrolle durch einen Sattler, denn eine passende Ausrüstung ist die Grundvorraussetzung für ein harmonisches Reiten.
Das Zaumzeug ist die sichtbare Verbindung zum Pferdekopf. Wichtig ist zu wissen, dass jede Zäumung nur so scharf ist wie die Reiterhand!
Die Zäumung muss perfekt sitzen, darf nicht ins Auge rutschen, zu tief liegen oder auf sensible Nervenaustritte drücken.